Das Hintergeschirr ist bei Einspännern wichtig.
Es verhindert das Auffahren der Kutsche und unnötigen Druck auf das Selett.
Der Tragriemen wird vor der Schweifmetze durch den Schweifriemen gezogen und auf die richtige Höhe eingestellt.
Der Umlauf endet beidseitig in Karabinern, die an einer Öse der Gabel befestigt werden. Die Einstellung ist von der Gabel abhängig und soll bei straffen Zugsträngen eine Handbreit Spiel an der Hinterhand des Pferdes betragen.
Beim Mehrspänner, an der Deichsel gefahren, werden die Enden des Umlaufs am Brustblatt befestigt.
Innerhalb der angegebenen Größe können Sie die Längen von Tragriemen und Umlauf ändern und anpassen. Eine allgemeine Anleitung zum Verstellen von Sieltec-Seilen finden Sie -hier-!
Sieltec-Hintergeschirr:
Wem das alles zu viel Verstellerei ist, dem empfehlen wir unser Sieltec-Marathonhintergeschirr. Das Marathonhintergeschirr hat nämlich überall Schnallen! Schnallen an den Trägern und Schnallen an den Enden des Umlaufs, der mit Schnellverschlüssen in die Gabel eingehängt wird!
Sieltec- Marathonhintergeschirr:
WICHTIG!
Bei der Auslieferung der Einspännergeschirre mit Hintergeschirr befestigen wir die Karabiner des Hintergeschirrs wegen der Übersichtlichkeit an den Trageösen oder aneinander.
Diese müssen beim Anspannen unbedingt an der Schere befestigt werden!
Nur dann können sie ihren Zweck erfüllen und keinen Schaden anrichten.