Einspännerleine, Air rope
Die Sieltec-Leinen bedürfen wohl einer besonderen Erklärung:
Alle Arten zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit, Leichtgängigkeit und Handlichkeit aus. Gleichwohl fährst du damit ganz im Sinne Achenbachs durch Nachgeben der Außenleine. Dies fällt aufgrund der Beschaffenheit des Hohlgeflechts sogar wesentlich deutlicher, direkter und schneller aus, als bei den schweren, vernähten Lederleinen.
Zudem haben einige Leinentypen, wie auch die Einspännerleine, Handschlaufen, auch Griffschlaufen oder manchmal einfach nur Griffe genannt (siehe Bilder). Diese Handschlaufen müssen natürlich passend zur Pferdelänge, zur Kutschbockposition und zur Armlänge der Fahrerin/ des Fahrers eingestellt sein. Deshalb ist die Einspännerleine in ihrer Länge stufenlos verstellbar.
Sie ist sogar soweit verstellbar, dass wir mit einer Leine je zwei Geschirrgrößen (1-2; 3-4; 5-6) abdecken. Die Längeneinstellung erfolgt an den vorderen Handschlaufen und sollte so gewählt werden, dass die/der FahrerIn auf dem Kutschbock sitzend beim Greifen der hinteren (der gößeren) Handschlaufen bequem die Grundhaltung einnehmen kann.
Das Einstellen der Länge:
Schiebe die Sicherungshülsen an den vorderen (den kleineren) Handschlaufen bis über den Einschub hinweg nach vorn (vorne ist immer da, wo der Pferdekopf ist),
öffne die Schlaufe durch Herausziehen des Hohlgeflechts,
ermittel die für dich beste Länge der Leine und damit die Position der Handschlaufen,
und stecke die Schlaufe neu!
Am Ende, die Sicherungshülse wieder aufziehen.
Zu dieser Technik des Einsteckens schaue dir die folgende Anleitung an: Längeneinstellung ohne Schnalle
Die Handschlaufen der Fahrleine sind mit einem Zwischenstück verbunden. An diesem Zwischenstück ist die linke Seite mit einem weißen Kabelbinder markiert (siehe Bild oben). Da wir in der Regel auf dem Kutschbock rechts sitzen, muss die linke Leine wenige Zentimeter länger sein, als die rechte. Die weiße Markierung soll ein Vertauschen der Seiten beim Anspannen verhindern.
(Für FahrerInnen, die lieber die Achenbach'schen Griffe praktizieren, können wir die Schlaufen weglassen und die Leinen verlängern: Die Leine entspricht dann unserer Arbeitsleine.)
Die Einspännerleine wird an den Maulenden standardmäßig mit Leinenhaken ausgerüstet. Wer Gebissstücke mit engen Schlitzen verwendet, dem empfehlen wir aus Erfahrung unsere Leinenhakensicherungen. Das sind kurze Streifen aus Coated webbing (beschichtetes wasserfestes Gurtband wie z.B. ComfiCord, Biothane, Hexa), welche mittels Ovallöchern in die Leinenhaken eingehakt werden und damit das versehentliche Öffnen und das ungewollte Verhaken verhindern, z.B. wenn sich die Pferde im Mehrspänner gegenseitig die Köpfe scheuern. Leinenhakensicherungen passen auch in die engen Schlitze von Kandaren.
Außerdem bieten wir auch schnallbare Maulenden an: Marathon Leinenenden. Hier haben wir in die Leinen anstelle der Leinenhaken schnallbaren Coated webbing-Enden eingebaut. Drei Löcher stehen Ihnen hier zum Schnallen standardmäßig zur Verfügung, auf ausdrücklichen Wunsch auch mehr.
Die Sieltec-Fahrleinen sind etwas kürzer als die klassischen Lederleinen, dh. es hängt der/ dem FahrerIn nicht noch meterweise Material zwischen den Füßen herum, das sich im Bremspedal verheddern könnte. Stattdessen sichern wir die Leine mit dem Leinenhalter, den wir auch Autopilot nennen, z.B. an der Lehne des Kutschbocks, um ein Herunterfallen der Leinen zu vermeiden. Für den Fall, dass die Fahrerin/ der Fahrer, aus welchem Grund auch immer, vom Kutschbock kippt (hat es alles schon gegeben!), bleiben die Leinen oben und vertüddeln sich nicht mit der Hinterhand des herrenlos gewordenen Pferdes.
Fahren mit der Sieltec-Leine
Die Sieltec Leine besteht aus Polyethylen und ist rundgeflochten. Sie verhält sich dadurch wetterunabhängig, ist sehr leicht und gleitet ohne größeren Reibungswiderstand durch die Leinenführungsringe. Durch zwei verstellbare Doppelhandschlaufen ("Griffe") bei der Einspännerleine kann jeder Mensch spontan und intuitiv, geeignete Pferde vorausgesetzt, vom ersten Tag an das Fahren auf dem Kutschbock erlernen. Das unnötige motivationshemmende Exerzieren am Fahrlehrgerät entfällt. Durch die übersichtliche einfache Handhabung fühlt sich der/die FahrschülerIn von Anfang an sicher und keine Ermüdungserscheinungen der Hände und Arme behindern den Lernprozess. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Pferde, ist sofort möglich. Die Handschlaufen, die mit meist 1-3 Fingern ergriffen werden, ermöglichen eine sichere, feinfühlige Kontaktaufnahme, eben mit „Fingerspitzengefühl“ zum „Pferdemäulchen“.
Materialinformation:
Das Material ist wetter-, uv- und salzwasserbeständig, superleicht und höchsten Belastungen, die durch Pferde erzeugt werden können, gewachsen. Die Oberfläche ist so glatt, dass Schweiß und Dreck nicht haften bleiben, wodurch Scheuerstellen vermieden werden und die Pflege sich auf das Abspülen mit dem Wasserschlauch beschränkt.
In allen Farben, einfarbige oder mehrfarbige Flechtung oder Farbe des Monats wählbar, siehe Farbtafeln.
Möglich ist auch eine Kombination aus mehreren Farben, siehe "Farbkombination".
Geschirrteile: | Fahr-/ Arbeitsleine |
---|
Um eine genau vorgegebene Farbkombination zu beschreiben, schreiben Sie im Textfeld der "Farbkombination" für die Air rope Farben, die von der Hauptfarbe abweichen sollen, die entsprechende/n Ordnungsnummer/n, gefolgt von dem gewünschten Farbnamen (siehe Farbtafeln) ein. Ordnungsnummern für Optionen die Air ropes enthalten, sind am Ende der Liste.
- 40 = Außenleinen
- 46 = Handschlaufen (Griffe)
- 47 = Verbindungsstück
Die Sieltec-Leinen bedürfen wohl einer besonderen Erklärung:
Alle Arten zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit, Leichtgängigkeit und Handlichkeit aus. Gleichwohl fährst du damit ganz im Sinne Achenbachs durch Nachgeben der Außenleine. Dies fällt aufgrund der Beschaffenheit des Hohlgeflechts sogar wesentlich deutlicher, direkter und schneller aus, als bei den schweren, vernähten Lederleinen.
Zudem haben einige Leinentypen, wie auch die Einspännerleine, Handschlaufen, auch Griffschlaufen oder manchmal einfach nur Griffe genannt (siehe Bilder). Diese Handschlaufen müssen natürlich passend zur Pferdelänge, zur Kutschbockposition und zur Armlänge der Fahrerin/ des Fahrers eingestellt sein. Deshalb ist die Einspännerleine in ihrer Länge stufenlos verstellbar.
Sie ist sogar soweit verstellbar, dass wir mit einer Leine je zwei Geschirrgrößen (1-2; 3-4; 5-6) abdecken. Die Längeneinstellung erfolgt an den vorderen Handschlaufen und sollte so gewählt werden, dass die/der FahrerIn auf dem Kutschbock sitzend beim Greifen der hinteren (der gößeren) Handschlaufen bequem die Grundhaltung einnehmen kann.
Das Einstellen der Länge:
Schiebe die Sicherungshülsen an den vorderen (den kleineren) Handschlaufen bis über den Einschub hinweg nach vorn (vorne ist immer da, wo der Pferdekopf ist),
öffne die Schlaufe durch Herausziehen des Hohlgeflechts,
ermittel die für dich beste Länge der Leine und damit die Position der Handschlaufen,
und stecke die Schlaufe neu!
Am Ende, die Sicherungshülse wieder aufziehen.
Zu dieser Technik des Einsteckens schaue dir die folgende Anleitung an: Längeneinstellung ohne Schnalle
Die Handschlaufen der Fahrleine sind mit einem Zwischenstück verbunden. An diesem Zwischenstück ist die linke Seite mit einem weißen Kabelbinder markiert (siehe Bild oben). Da wir in der Regel auf dem Kutschbock rechts sitzen, muss die linke Leine wenige Zentimeter länger sein, als die rechte. Die weiße Markierung soll ein Vertauschen der Seiten beim Anspannen verhindern.
(Für FahrerInnen, die lieber die Achenbach'schen Griffe praktizieren, können wir die Schlaufen weglassen und die Leinen verlängern: Die Leine entspricht dann unserer Arbeitsleine.)
Die Einspännerleine wird an den Maulenden standardmäßig mit Leinenhaken ausgerüstet. Wer Gebissstücke mit engen Schlitzen verwendet, dem empfehlen wir aus Erfahrung unsere Leinenhakensicherungen. Das sind kurze Streifen aus Coated webbing (beschichtetes wasserfestes Gurtband wie z.B. ComfiCord, Biothane, Hexa), welche mittels Ovallöchern in die Leinenhaken eingehakt werden und damit das versehentliche Öffnen und das ungewollte Verhaken verhindern, z.B. wenn sich die Pferde im Mehrspänner gegenseitig die Köpfe scheuern. Leinenhakensicherungen passen auch in die engen Schlitze von Kandaren.
Außerdem bieten wir auch schnallbare Maulenden an: Marathon Leinenenden. Hier haben wir in die Leinen anstelle der Leinenhaken schnallbaren Coated webbing-Enden eingebaut. Drei Löcher stehen Ihnen hier zum Schnallen standardmäßig zur Verfügung, auf ausdrücklichen Wunsch auch mehr.
Die Sieltec-Fahrleinen sind etwas kürzer als die klassischen Lederleinen, dh. es hängt der/ dem FahrerIn nicht noch meterweise Material zwischen den Füßen herum, das sich im Bremspedal verheddern könnte. Stattdessen sichern wir die Leine mit dem Leinenhalter, den wir auch Autopilot nennen, z.B. an der Lehne des Kutschbocks, um ein Herunterfallen der Leinen zu vermeiden. Für den Fall, dass die Fahrerin/ der Fahrer, aus welchem Grund auch immer, vom Kutschbock kippt (hat es alles schon gegeben!), bleiben die Leinen oben und vertüddeln sich nicht mit der Hinterhand des herrenlos gewordenen Pferdes.
Fahren mit der Sieltec-Leine
Die Sieltec Leine besteht aus Polyethylen und ist rundgeflochten. Sie verhält sich dadurch wetterunabhängig, ist sehr leicht und gleitet ohne größeren Reibungswiderstand durch die Leinenführungsringe. Durch zwei verstellbare Doppelhandschlaufen ("Griffe") bei der Einspännerleine kann jeder Mensch spontan und intuitiv, geeignete Pferde vorausgesetzt, vom ersten Tag an das Fahren auf dem Kutschbock erlernen. Das unnötige motivationshemmende Exerzieren am Fahrlehrgerät entfällt. Durch die übersichtliche einfache Handhabung fühlt sich der/die FahrschülerIn von Anfang an sicher und keine Ermüdungserscheinungen der Hände und Arme behindern den Lernprozess. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Pferde, ist sofort möglich. Die Handschlaufen, die mit meist 1-3 Fingern ergriffen werden, ermöglichen eine sichere, feinfühlige Kontaktaufnahme, eben mit „Fingerspitzengefühl“ zum „Pferdemäulchen“.
Materialinformation:
Das Material ist wetter-, uv- und salzwasserbeständig, superleicht und höchsten Belastungen, die durch Pferde erzeugt werden können, gewachsen. Die Oberfläche ist so glatt, dass Schweiß und Dreck nicht haften bleiben, wodurch Scheuerstellen vermieden werden und die Pflege sich auf das Abspülen mit dem Wasserschlauch beschränkt.
In allen Farben, einfarbige oder mehrfarbige Flechtung oder Farbe des Monats wählbar, siehe Farbtafeln.
Möglich ist auch eine Kombination aus mehreren Farben, siehe "Farbkombination".
Geschirrteile: | Fahr-/ Arbeitsleine |
---|
Um eine genau vorgegebene Farbkombination zu beschreiben, schreiben Sie im Textfeld der "Farbkombination" für die Air rope Farben, die von der Hauptfarbe abweichen sollen, die entsprechende/n Ordnungsnummer/n, gefolgt von dem gewünschten Farbnamen (siehe Farbtafeln) ein. Ordnungsnummern für Optionen die Air ropes enthalten, sind am Ende der Liste.
- 40 = Außenleinen
- 46 = Handschlaufen (Griffe)
- 47 = Verbindungsstück